Das evangelischen Jugendwerk Marbach, zugleich auch Ansprechpartner für die als CVJM vor Ort organisierte Jugendarbeit, zeigt ein vorbildliches Engagement, um Jugendarbeit lebendig, innovativ, fundiert und glaubwürdig zu gestalten. Den Verantwortlichen sind dabei Angebote wichtig, die Kinder und Jugendliche ganzheitlich in ihrer Entwicklung fördern. Kinderfreizeiten im Zelt stehen beim Jugendwerk Marbach auch deshalb hoch im Kurs. Schon seit 1973 gibt es das Zeltlager „Metzis“ im Allgäu. Wenig später wurde dort ein zweites Lager eingerichtet und Ende der 1990er Jahre kam ein dritter Platz an der Kochendörfer Mühle (Kirchberg/Jagst) hinzu.
Dass alle drei Zeltplätze immer bestens ausgestattet sind, um die Ferien der Kinder so komfortabel, sicher und abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, hat sich der Förderverein des des EJW/CVJM Bez. Marbach auf die Fahnen geschrieben. Das Team um die Vorsitzenden Michael Foßeler und Frank Bäuerle sowie Kassiererin Sandra Knecht kümmert sich tatkräftig um Pflege und Bewirtschaftung der Zeltplätze „Mühle” und „Metzis”. Dazu gehören auch Neu- und Ersatzbeschaffungen des Zeltmaterials und selbst der Auf- und Abbau der Zeltlager. Es umfasst aber auch große Projekte, wie den jüngsten Neubau eines Bewirtschaftungshauses am Standort Metzis. Die dort genutzte Scheune für die Lagerung der Zelte und die Bereitstellung sanitärer Anlagen war unter noch immer nicht ganz geklärten Umständen ein Raub der Flammen geworden. Rasche Hilfe war von Nöten!
„Der Förderanfrage an uns, einen Neubau mit 5.000 Euro aus den Gewinnsparmitteln zu unterstützen, haben wir daher auch mit Blick auf die vielen Kinder, die davon profitieren, gerne zugestimmt“, berichtete unser Bereichsleiter des Privatkundengeschäfts für die Region Marbach/Bottwartal, Anastasios Damianidis, in der vergangenen Woche beim Besuch des Jugendwerks. Auch dank unserer Spende nimmt das Gebäude bereits konkrete Form an und so konnten Frank Bäuerle und Sandra Knecht vom Förderverein nicht nur die Baupläne, sondern auch viele Fotos von der Baustelle zeigen. „Wir wünschen dem Projekt ein gutes Gelingen und dem Förderverein und dem Jugendwerk dann im Sommer viele glückliche Kindergesichter“, so Damianidis bei der Verabschiedung.